deutscher Handballspieler; 104-facher Nationalspieler, Weltmeister 1978; mit dem TV Großwallstadt deutscher Meister 1978-1981 und 1984, DHB-Pokalsieger 1980 und 1984 sowie Europapokalsieger 1979 und 1980
Erfolge/Funktion:
104 Länderspiele
Weltmeister 1978
Europapokalsieger 1979, 1980
* 4. Februar 1952 Würzburg-Heidingsfeld
Kurt Klühspies war "die Hauptfigur der erfolgreichsten Großwallstädter Ära Ende der siebziger Jahre". Das HANDBALL Jahrbuch 99 würdigte mit dieser Einschätzung den in Mainfranken mit dem Titel "Mr. Handball" verehrten Sportler, der mit fünf Meistertiteln (dazu noch einer auf dem Feld), zwei EC-Cup-Gewinnen und dem WM-Titel von 1978 zu den erfolgreichsten Handballern Deutschlands zählt und in seinen 104 Länderspielen immerhin 252 Tore erzielte.
Laufbahn
Kurt Klühspies wechselte im Alter von 17 Jahren vom TV Erlenbach zum TV Großwallstadt und kam 1970 zu seinem ersten Bundesligaeinsatz. Einen ersten Höhepunkt in seiner Karriere erlebte er 1973 mit dem Gewinn der damals allerdings nur noch unbedeutenden Feldmeisterschaft. International ins Rampenlicht rückte der Großwallstädter seit 1974 unter dem damals neuen Bundestrainer Vlado Stenzel. Der Kroate setzte vornehmlich auf die Jugend, und so erreichte Klühspies bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal - in deren Vorfeld dramatische Qualifikationsspiele gegen die DDR standen - mit der Nationalmannschaft einen guten vierten Platz.
Seinen größten Erfolg ...